Einen besseren Platz als Tinas Atelier hätte es nicht geben können für unser Sommerfest!
Ihre wundervollen Ölbilder und Aquarelle boten während des Nachmittags ausgiebig Anlass zu Betrachtung und Gesprächsstoff.

Liebevoll hatten sie und Gitti alles vorbereitet, damit wir trotz des unbeständigen Wetters eine schöne Zeit miteinander verbringen konnten.

Jeder von uns hatte etwas für das leibliche Wohl aller beigesteuert und freute sich auf die relativ große Runde, denn etliche Vereinsmitglieder hatten sich schon eine ganze Weile nicht gesehen.
Also gab es natürlich nachträgliche Glückwünsche für die anwesenden Geburtstagskinder der letzten Zeit und viel viel zu erzählen…

Nachdem mit fast einstündiger Verspätung das "Gitta- Mobil" vorgefahren kam und in seinem Windschatten auch Gerd eintraf, ergab sich endlich auch die passende Gelegenheit, den beiden noch einmal Danke zu sagen für 12 ½  Jahre Engagement in unserem Vorstand, aus dem sie im April ausgeschieden sind.

Bleibt zu hoffen, dass sie sich nun weniger streiten wegen unseres Vereins.

Schon während wir Barbaras Himbeerrolle zusprachen und Elfis Apfelkuchen, in den versehentlich irgendwie der Inhalt einer ganzen Rosinentüte hineingefallen war, machten zur Erheiterung aller Anwesenden schier unglaubliche Geschichten von Missgeschicken die Runde: am reißerischsten wohl die von der Reißzwecke in Elfis Kartoffelsalat- am aktuellsten die von Gitta, der an diesem Tag 2 der "frischen" Landeier für unser Abendbüffet beim Kochen explodiert waren!

Lustig ging es weiter, denn als die Kaffeetafel abgeräumt war, wurden diverse Preise in der Tischmitte arrangiert, die dann unter großer Anteilnahme und verbunden mit allerlei Aufgaben reihum erwürfelt werden mussten. Ruth hatte dabei offensichtlich eine Glückssträhne und Elfi gelang der Griff zum ganz großen Geld. Auf jeden Fall ging niemand leer aus.

Mit der "Geschichte vom hölzernen Mann" sorgte Tina dann dafür, dass unsere kleinen grauen Gehirnzellen aktiv werden mussten. Lustige Versprecher sorgten für Heiterkeit. Kaum hatten wir Zeit, uns ein wenig in Keibels herrlichem Garten umzusehen, dann wurde auch schon zum Abendessen aufgetafelt. Und selbstverständlich taten wir unser Bestes, damit weder von Barbaras leckerem Kartoffelsalat, noch von Gerds herzhaften Bouletten oder all den anderen Köstlichkeiten etwas übrigblieb.

Obwohl uns der Gesprächsstoff noch lange nicht ausgehen wollte, kam es, wie es kommen musste: Viel zu schnell traten alle den Heimweg an, auch wenn es gute Gründe dafür geben mochte: das drohende Gewitter, Opa Werni, Hasenscheisse oder das Orakel der Retschanen beispielsweise.

Ein dickes Dankeschön noch mal an unsere Gastgeberin Tina und ihre zauberhafte Assistentin Gitti!
Und auch ohne Orakel ist schon klar, dass es auch 2015 wieder ein Kunstfreunde - Sommerfest geben wird!