3. März - 15. April 2012
"Fluchtpunkte" - unter diesem Titel wurde am 3. März 2012 in der Galerie der
Hobby - Künstler Zehdenick e.V., Marktstraße 14, eine neue Ausstellung eröffnet.
Sie ist dem Freizeitmaler Dr. Hans Reinhold anläßlich seines Jubiläums am 6.März gewidmet.
Der Begriff "Fluchtpunkte" hat hier einen mindestens zweifachen Sinn:
"Fluchtpunkte" assoziiert "Fluchtpunktperspektive", eine Technik, deren Beherrschung für die bildnerische Darstellung von Landschaften, Architektur und anderen Räumen sowie von Gegenständen aller Art eine unverzichtbare Voraussetzung ist.
In Bezug auf den Lebensweg des hier geehrten Künstlers sind Fluchtpunkte sowohl Ausbrüche aus eingefahrenen Geleisen seines Lebens und Tuns als auch Aufbrüche in neue Perspektiven und Sphären seiner Lebens- und Arbeitswelt.
Beide Sinngebungen sind in den gezeigten Bildern der Ausstellung abzulesen. Die Ausstellung zeigt demzufolge sowohl Bilder aus der jüngsten Schaffensperiode des Jubilars als auch Arbeiten aus den zurückliegenden Jahren seines langen Lebens, das den Weg von der ursprünglichen Ausbildung und Arbeit als Technischer Zeichner und Techniker, über Jahre des externen Studiums und der Arbeit als Kunsterzieher, bis zum Hochschullehrer für Philosophie umfaßt.
Diese Kette von Aufbrüchen, immer neuen Perspektiven und Fluchtpunkten charakterisieren so die Biographie des Jubilars.
Sie ist dem Freizeitmaler Dr. Hans Reinhold anläßlich seines Jubiläums am 6.März gewidmet.
Der Begriff "Fluchtpunkte" hat hier einen mindestens zweifachen Sinn:
"Fluchtpunkte" assoziiert "Fluchtpunktperspektive", eine Technik, deren Beherrschung für die bildnerische Darstellung von Landschaften, Architektur und anderen Räumen sowie von Gegenständen aller Art eine unverzichtbare Voraussetzung ist.
In Bezug auf den Lebensweg des hier geehrten Künstlers sind Fluchtpunkte sowohl Ausbrüche aus eingefahrenen Geleisen seines Lebens und Tuns als auch Aufbrüche in neue Perspektiven und Sphären seiner Lebens- und Arbeitswelt.
Beide Sinngebungen sind in den gezeigten Bildern der Ausstellung abzulesen. Die Ausstellung zeigt demzufolge sowohl Bilder aus der jüngsten Schaffensperiode des Jubilars als auch Arbeiten aus den zurückliegenden Jahren seines langen Lebens, das den Weg von der ursprünglichen Ausbildung und Arbeit als Technischer Zeichner und Techniker, über Jahre des externen Studiums und der Arbeit als Kunsterzieher, bis zum Hochschullehrer für Philosophie umfaßt.
Diese Kette von Aufbrüchen, immer neuen Perspektiven und Fluchtpunkten charakterisieren so die Biographie des Jubilars.
Eine neue Qualität von Perspektive folgte aus der Ehe mit der Ärztin Dr. Luise Reinhold-Richter.
Sie, die ebenfalls die Malerei aus Liebe zur Kunst betreibt, und Dr. Hans Reinhold bilden
gemeinsam eine spezifische Art siamesischer Zwillinge. Das findet darin seinen Ausdruck, dass
das malende Ehepaar in der Regel sich einem Motiv widmet, das seine Darstellung durch einen
jeden der beiden aber stets einen nicht zu übersehenden künstlerisch unterschiedlichen Ausdruck
erfährt.
Diese Duplizität der Motive in unterschiedlicher Darstellung ist eine Art Markenzeichen der beiden Maler.
Diese Duplizität der Motive in unterschiedlicher Darstellung ist eine Art Markenzeichen der beiden Maler.
Bevorzugte Motive sind Landschaften, vornehmlich Bäume in ihrer ganzen Schönheit, aber auch
solche, die durch Naturereignisse beschädigt oder deformiert, Artefakte aufweisen, durch Alter
gebeugt oder gestürzt sind. Favorisiert sind auch Steine und andere Stoffe, naturbelassen oder
bearbeitet.
Im Winterhalbjahr wählen beide Maler Stillleben von allerlei Früchten, Obst und Gemüse, Nüssen, Kastanien, Zapfen von Nadelbäumen, aber auch buntes Herbstlaub u.ä. zu malen. Diese Gemeinsamkeit in der Motivwahl verläßt Luise Reinhold-Richter öfter - auch das ist eine Art Flucht zu einem neuen Punkt, ein "Fluchtpunkt", um Vorstellungen ihrer Phantasie oder Traumerlebnissen folgend, bildnerisch zu gestalten.
Auch liebt sie es, Landschaften in expressiver Farbgebung zu malen. Überhaupt betreibt sie gern das Experimentieren mit Farbe und Struktur der Dinge. Proben ihres Könnens, soweit sie im engen Zusammenhang mit den Bildideen zu gemeinsamen Motiven stehen, können die Besucher in der Ausstellung ebenfalls betrachten.
In einer kleinen Retrospektive sind auch Bilder zu sehen, die die Etappen der "Fluchtpunkte" des Jubilars - neben Erstlingsmalereien des Zwölfjährigen - von 1947 über die Etappenjahre 1950/51, 1967/68,1971/72, 1976, der 80ziger Jahre und der Jahre 2003 - 2005 bis in die jüngste Vergangenheit markieren.
Im Winterhalbjahr wählen beide Maler Stillleben von allerlei Früchten, Obst und Gemüse, Nüssen, Kastanien, Zapfen von Nadelbäumen, aber auch buntes Herbstlaub u.ä. zu malen. Diese Gemeinsamkeit in der Motivwahl verläßt Luise Reinhold-Richter öfter - auch das ist eine Art Flucht zu einem neuen Punkt, ein "Fluchtpunkt", um Vorstellungen ihrer Phantasie oder Traumerlebnissen folgend, bildnerisch zu gestalten.
Auch liebt sie es, Landschaften in expressiver Farbgebung zu malen. Überhaupt betreibt sie gern das Experimentieren mit Farbe und Struktur der Dinge. Proben ihres Könnens, soweit sie im engen Zusammenhang mit den Bildideen zu gemeinsamen Motiven stehen, können die Besucher in der Ausstellung ebenfalls betrachten.
In einer kleinen Retrospektive sind auch Bilder zu sehen, die die Etappen der "Fluchtpunkte" des Jubilars - neben Erstlingsmalereien des Zwölfjährigen - von 1947 über die Etappenjahre 1950/51, 1967/68,1971/72, 1976, der 80ziger Jahre und der Jahre 2003 - 2005 bis in die jüngste Vergangenheit markieren.