21. Juli 2017
Sessel mit Chef
Sessel mit Chef

Stippvisite bei interessanten Kunstgesellen und ein "mückenvoller" Gang in einen Kunstwald
11 Kunstfreunde aus Zehdenick und zwei Gäste aus Mönchengladbach besuchten am Freitag, den 21.Juli, interessante, weise, humorvolle und kluge Kunstgesellen in einem verwunschenen Groß Döllner Garten.

Die Kunstgesellen aus sehr verschiedenen metallenen, steinernen und hölzernen Materialien bewohnen den Garten und die kleinen Nebengebäude. Diese lugen teilweise listig unter dem Grün hervor und sprechen mit dem Betrachter, wenn er will und die Gesellen entdeckt.

Der Schöpfer all dieser Gesellen ist Siegfried Haase, der dort auch wohnt und den Kunstgesellen Format und Weisheit gibt.

Alle Kunstfreunde gingen im Garten auf Entdeckungsreise und amüsierten sich oder wurden nachdenklich. Interessante Gespräche wurden geführt und dem Geburtstagsmann Wolfgang wurde gratuliert, der wiederum für Kuchen und Kaffee gesorgt hat.
 
Wer zu langsam ist, den bestraft das Leben
Wer zu langsam ist, den bestraft das Leben
Ratloser Kunstkritiker
Ratloser Kunstkritiker
So saßen wir an einer Kaffeetafel in der prallen Sonne und einige suchten den Schatten. Nachdem alles soweit vertilgt war, die Gesellen auch den Schatten suchten, die schrägen Vögel ruhig wurden und die Zeit schnell verging, verteilten sich alle wieder auf die Autos und es ging nach Klein Dölln, über den Döllnfließ und einen verschlungenem Waldpfad langsam in den sagenumwobenen Kunstwald, eine Gattung vom Schorfheidewald.

Wir suchten hier die anderen Spezies der Kunstgesellen, die sich zwischen den Bäumen duckten oder auf den Bäumen hockten. Einige fanden Pilze für ihr Abendbrot und es tanzten unzählbare Mücken um uns herum.
Die Verrenkungseinlagen der Kunstfreunde beim Mückenklatschen hatten manchmal etwas Ähnlichkeit mit den Kunstgesellen.

Wir bedankten uns beim Schöpfer und Initiator der Kunstgesellen für die Gastfreundschaft und bei der Organisatorin Petra Schier.

Nach dem Waldgang auf weichem Waldboden und Besuchen bei den Kunstobjekten flüchteten wir vor den Mücken in die Autos und fuhren auf den verschlungenen Pfaden zurück auf die Straße und in die alltägliche Zivilisation.

[ Text und Fotos: M. Steer ]
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